Ü 60 Stammtisch - Teil 3
Runder Tisch "Ü 60" der Kommunen Ranstadt, Ortenberg und Glauburg
Rund 40 Personen nahmen insgesamt bisher am ersten und zweiten runden Tisch „Ü 60“ teil. Der Runde Tisch soll eine Plattform für den Austausch und die Vernetzung der verschiedenen Akteure, die sich mit älteren Menschen befassen und Impulsgeber für die Umsetzung der Handlungsempfehlungen für die Kommunen sein.
Das Ziel der drei Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Kommunen ist es, eine neue Kultur des Älter Werdens zu entwickeln und zu einer differenzierten Darstellung und Betrachtung dieses Lebensabschnitts beizutragen.
Älter werden kann einen zunehmenden Bedarf an Unterstützung bedeuten. Daher ist es wichtig, dass vorhandene Angebote bekannt sind.
Alle drei verfügen über eine gut aufgestellte Vereinsstruktur, gut funktionierende Sozialisationen und Alltagshelfer.
Zusammen wurde aber auch bei der Vorstellungsrunde sowie im Gespräch zu den Erwartungen festgestellt, dass in einer Zeit, in der die Menschen immer mehr Jahre bei guter Gesundheit verbringen, Älter werden auch bedeutet, sich neuen Aufgaben zu widmen, sich zu engagieren, neu gewonnene Potenziale und Gestaltungsspielräume zu nutzen.
Die hierfür passenden Angebote und Möglichkeiten müssten noch weiter erarbeitet und für alle Interessierten transparent gemacht werden.
In fünf Arbeitsgruppen haben die Teilnehmer zunächst eigenständig erarbeitet was sie in den Kommunen gut finden und was sie sich in der Zukunft wünschen würden.
„Mich hat überrascht, dass das Thema eines Treffens auch ohne Programm als notwendig angesehen wurde, normalerweise höre ich dies immer im Bereich der Frühen Hilfen“ so Bürgermeisterin Henrike Strauch.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen wurden von den Teilnehmern eigenständig vorgestellt und nun ist es die Aufgabe der Kommunen mit diesen Ergebnissen zu arbeiten.
Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel äußerte sich am Ende: Wir haben nun den Auftrag die Ergebnisse zusammen zu tragen und dann mit Ihnen zusammen weiter an Ihren Prioritäten zu arbeiten.
Die drei Kommunen haben verstanden, dass Älter werden vielschichtig ist und es unterschiedlicher Angebote bedarf, aber auch einfache Kommunikationsorte, die wohl gefühlt als fehlend in allen drei Kommunen gesehen werden, d.h. die Öffnung der Dorfgemeinschaftshäuser, die Plätze mit Bänken sollten niedrigschwellig nutzbar sein bzw. bedacht werden. Auch eine Gemeindepflegerin wurde für die Gemeinden Glauburg und Ranstadt eingestellt, welche in vielen Bereichen unterstützen kann. Frau Madeleine Neumann stellt sich und ihre Arbeit beim nächsten Stammtisch persönlich vor.
Der nächste Ü-60 Stammtisch findet am Mittwoch, den 13.11.2024 um 16:00 Uhr im Bürgerhaus in Ranstadt statt. Kommen Sie vorbei, reden sie mit und erarbeiten Sie gemeinsam mit uns Lösungen. Die Gemeinden freuen sich auf Sie.
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